Ein ganz bescheidener Sonntag

Der Besuch unseres Vorsitzenden, des Turnierleiters und Geschäftsführes, also hohe schachliche Kompetenz, scheint der 2. Mannschaft, die heute in Bestbesetzung gegen Rössel Rheinbreitbach antrat, nicht bekommen zu sein. Wohl alle hatten einen rabenschwarzen Tag erwischt. Ausnehmend Konstantin Weber, der sich mit einer soliden Leistung, den Punkt verdiente.

Nach zwei Stunden Spielzeit sah die Gesamtsituation noch halbwegs viel versprechend aus. Jedoch Zug um Zug verschlechterten sich die Stellungen zu Gunsten der Rheinbreitbacher. Heijo Höfer’s remisträchtiges Endspiel ging verloren. Holger Telke und Ingo Schmerda wehrten sich, aber vergebens. Uwe Jungbluth konnte aus seiner Partie mit weiß nichts herausholen und musste noch ums remis kämpfen. Reiner Schmidt verlor zu viele Bauern und die Partie und Daniel Berker remisierte, nachdem er die letzten zehn Züge in etwas mehr als einer Minute absolvieren musste. Beim Zwischenstand vom 2:5 spielte Wolfgang Cleve-Prinz, der schon bessere Endspiele gezeigt hat, mit den Nerven seines Gegners und holte sich den Punkt. Das Endergebnis von 3:5 wurde vom Staffelleiter auf 4:4 geändert, da die Rheinbreitbacher falsch aufgestellt hatten, so dass Heijo Höfer’s Partie zu unseren Gunsten gewertet wurde. 

1. Telke, Holger 2036 – Klook, Udo 1955    0 – 1

2. Schmidt, Reiner 2037 – Gehres, Jens 1969    0 – 1

3. Berker, Daniel 1930 – Zatsch, Alexander 1909    ½-½

4. Jungbluth, Uwe 1961 – Neuhoff, Ulrich 1779    ½-½

5. Schmerda, Ingo 1859 – Wehner, Klaus 1900    0 – 1

6. Cleve-Prinz, Wolfgang 1907 – Schmitt, Hans Jürgen 1649    1 -0

7. Höfer, Heijo 1788 – Jäschke, Bernhard 1880    0 – 1

8. Weber, Konstantin 1667 – Fabricius, Udo 1664    1-0

Glück im Unglück (besser Unvermögen, man verzeihe mir die harsche Ausdrucksweise) hält uns Optionen offen, da in der Liga keine Mannschaft mehr  ohne Punktverlust ist.

 

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